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September 2008                                                              Nr. 9/2008
                                                                                                        
 
Inhalt
 
 
Startworkshop „Regionalentwicklungspartnerschaft NÖ-Mitte mit Äthiopien“
Der Regionalverband noe-mitte startet nun am 15. Oktober  seine Initiative einer Regionalentwicklungspartnerschaft mit einer Region in Äthiopien. Im Workshop am 15.10. werden mit Menschen aus der Region, die ihre Ideen, ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringen, einige Fragen diskutiert werden, mit denen auch an eine potenzielle Partnerregion herangetreten wird.
Das Projekt wird im Rahmen der Programmlinie proVISION des BM für Wissenschaft und Forschung durchgeführt und vom Land NÖ unterstützt. Begleitet wird dieses Projekt von einem Team aus Wissenschaft und Regionalentwicklung.
Unterstützt werden wir durch die Kooperation mit Südwind Niederösterreich und durch Karlheinz Böhms Äthiopienhilfe "Menschen für Menschen". Dadurch ist es uns möglich, einen guten Kontakt vor Ort herzustellen. Im Rahmen dieses Workshops gibt es eine Sonderführung mit Südwind Niederösterreich durch die am Vortag eröffnete Ausstellung „Forschungsreise durch Raum und Zeit: Wie Wissenschaft Äthiopien und Österreich verbindet“.
Anmeldung und weitere Informationen: Karin Tausz, tausz@noe-mitte.at, 0676/812 20 320
 
   
Serviceheft „Wir in NÖ-Mitte“: aktualisierte Ausgabe als Download ab sofort verfügbar
Auf Initiative des Regionalverbandes noe-mitte haben im Frühjahr dieses Jahres Institutionen, die in NÖ-Mitte in der Regionalentwicklung tätig sind, gemeinsam ein Serviceheft herausgegeben. Mehr als 30 Institutionen präsentieren sich mit ihren spezifischen Zielen, Kernthemen und Kontaktdaten der in NÖ-Mitte zuständigen regionalen BetreuerInnen in den Kapiteln Gemeinde und Regionalentwicklung, Klein- und Leaderregionen, Kultur, Bildung, Tourismus, Ressourcen – Umwelt, Gesundheit sowie Wirtschaft. Die aktualisierte Ausgabe steht im pdf-Format zum Download auf der Homepage des Regionalverbandes noe-mitte bereit: http://www.noe-mitte.at/service_infos_detail.asp?style=text&inf_id=1727
Nähere Informationen: Karin Tausz, tausz@noe-mitte.at, 0676/812 20 320
 
   
Personelle Neuigkeiten
Carolina Burger hat den Regionalverband noe-mitte per Ende August verlassen, um sich neuen PR-Herausforderungen zu widmen. Zumindest bis Jahresende wird Mag. Karin Peter, die schon bisher als Kleinregionsbetreuerin für die Hauptregion NÖ-Mitte tätig ist, als Ansprechpartnerin für den Newsletter, die Zeitung LesensWert und alle anderen Öffentlichkeitsarbeits-Agenden des Regionalverbandes verantwortlich zeichnen.
Neu an Bord ist Alexandra Köszali. Neben den klassischen Sekretariatsagenden hat sie auch die Datenbankbetreuung übernommen und wird Reinhard Weitzer, Regionalmanager NÖ-Mitte und GF des Regionalverbandes noe-mitte, tatkräftig unterstützen.
 
   
Info-Abend: Schüler – Lehrer – Eltern
Wissensbasis – Lernen – Neue Bildung lautet eine der thematischen Säulen des Regionalverbandes noe-mitte. Dementsprechend unterstützt er auch die Veranstaltung Schüler-Lehrer-Eltern am 10. Oktober 2008 um 19:00 im Lengenbacher Saal in Neulengbach. Dr. Andreas Salcher, Autor des Bestsellers „Der talentierte Schüler und seine Feinde“, Mitbegründer der Sir Carl Popper Schule und Initiator der „Waldzell-Meetings“, wird darüber sprechen, wie ein gemeinsamer Weg des Miteinanders mit SchülerInnen, Lehrkräfte und Eltern beschritten werden kann.
Nähere Informationen: Regionalverband noe-mitte, 02772/51282-0
 
 
Terminaviso Kleinregionentag 2008
Der heurige Kleinregionentag thematisiert die „Mobilität in den Kleinregionen: Attraktive Verbindungen gestalten“. Er findet jährlich statt und wird abwechselnd in den fünf Hauptregionen in NÖ ausgetragen, 2008 in der Hauptregion Weinviertel - Montag, 10. November 2008 im Gemeindezentrum Hagenbrunn im Festsaal (Salzstraße 10, 2102 Hagenbrunn). Zielgruppe des Kleinregionentages sind EntscheidungsträgerInnen, die sich mit Regionalentwicklung befassen.
Am Vormittag werden Sie die Möglichkeit haben, an der Exkursion „Mobilität 10 vor Wien“ teilzunehmen. Am Nachmittag stehen ExpertInnen-Vorträge sowie Diskussionen zu aktuellen Mobilitätsfragen in NÖ auf dem Programm. Die Einladung mit den Details zum Kleinregionentag 2008 erhalten Sie in Kürze.
Nähere Informationen: Mag. Karin Peter, Kleinregionsbetreuerin NÖ-Mitte, peter@noe-mitte.at, 0676/81220344
 
   
Neue Themenfelder für Kleinregionen
Um das Potenzial möglicher Entwicklungsfelder für Kleinregionen in Niederösterreich aufzuzeigen und um eine Abgrenzung zu den LEADER-Regionen zu schaffen wurden neue Themenfelder entwickelt und den Obleuten und ManagerInnen von Kleinregionen am 15. September bei einer Info-Veranstaltung vorgestellt. Neben Fachvorträgen wurden zur Illustration der neuen Themenfelder Praxisbeispiele aus den Kleinregionen vorgestellt. Sämtliche Unterlagen stehen für Sie zum Download bereit: http://www.raumordnung-noe.at/dynamisch/showcontainer.php?id=170
Für Projektentwicklungen in den skizzierten Themenfeldern und selbstverständlich Fragestellungen dazu stehe ich Ihnen in NÖ-Mitte gerne zur Verfügung.
Nähere Informationen: Mag. Karin Peter, Kleinregionsbetreuerin NÖ-Mitte, peter@noe-mitte.at, 0676/81220344
 
 
 
Wandern rund um den Troppberg: Eröffnung am 4. Oktober
Die Kleinregion Troppberg mit den vier Gemeinden Gablitz, Preßbaum, Purkersdorf und Tullnerbach hat es sich mit dem Projekt „Wandern rund um den Troppberg“ zum Ziel gesetzt, der Bevölkerung durch das Anlegen gut beschilderter Wege in unterschiedlichen Längen und Schwierigkeitsgraden die Naturkulisse des Troppberges noch besser zu erschließen. Bestehende Fuß- und Forstwege wurden in ein neues Wandernetzwerk eingebettet, die ganz oder teilweise den besonders geschützten Bereich des Biosphärenparks Wienerwald berühren. Die ökologische Seite dieses Projektes unterstreicht auch die Tatsache, dass bei der Planung der Einstiegs- und Endpunkte darauf geachtet worden ist, dass diese möglichst mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind. Panoramatafeln in den vier Kleinregionsgemeinden informieren über die Wanderwege und Einstiegstellen. Ein eigens aufgelegter Folder, der in allen vier Troppberggemeinden aufliegt, beinhaltet sämtliche Wegbeschreibungen und Kartenmaterial sowie Gast- und Beherbergungsbetriebe.
Die feierliche Eröffnung der beschilderten Wanderwege findet am 4. Oktober um 15:00 im Wienerwaldhof Rieger | Strohzogl 67 – Irenental statt. Es erwarten Sie die Blasmusik Tullnerbach, die Österreichische Bundesforste AG, eine Biosphärenparkerlebnis-Führung für Kinder und Erwachsene sowie eine Mobile Waldschule und Kutschenfahrten.
Nähere Informationen: Mag. Karin Peter, Kleinregionsbetreuerin NÖ-Mitte, peter@noe-mitte.at, 0676/81220344.
   
LEADER 5+WIR: Erste Erfolge für die noch unbekannte Elsbeere
Das Wissen über die Wildfrucht Elsbeere oder Adlitzbeere ist regional sehr begrenzt, das zeigen die außerhalb der Region um Michelbach - „eingebettet“ in die LEADER-Region 5+WIR - häufig gestellten Fragen nach Geschmack, Vorkommen und Aussehen. Dabei ist die Elsbeere seit Jahrhunderten in der Region um Michelbach eine bekannte und begehrte Wildfrucht zur Erzeugung von Schnaps. Seit 2007 hat sich ein Verein zur Erhaltung, Pflege und Vermarktung der Elsbeere angenommen und kann bereits einige Erfolge aufweisen: die Wiesenwienerwald Elsbeere wurde zur Genussregion erhoben und von der internationalen SlowFood-Foundation für Biodiversität als förderkreiswürdig erachtet. Mittlerweile sind auch verschiedene Elsbeer-Produkte am Markt und der Verein hat mit seinem Geschenkset „Elsbeer-Schatztruhe“ den 1. Preis bei einer österreichweiten Ausscheidung gewonnen. Doch die meiste Freude bereitet dem Verein und den LiebhaberInnen der Elsbeere, dass über die sie wieder gesprochen wird und somit das Bewusstsein für diese seltene Frucht und deren Vorkommen als Wiesenbaum in der nur 400km²-Region in der Bevölkerung wächst.
Nähere Informationen: Verein zur Erhaltung, Pflege und Vermarktung der Elsbeere, Ing. Norbert Mayer, Obmann, Mayerhöfen 1, 3074 Michelbach, 02744/8256
 
   
LEADER UND BILDUNG in Mostviertel-Mitte
Die Themen „Entwicklung im ländlichen Raum“ und „Regionalentwicklung“ sind brandaktuelle, spannende Gebiete, die nicht nur uns in unserem täglichen Geschäft interessieren, sondern auch von bildungswissenschaftlicher Seite beobachtet werden. Immer wieder kommen engagierte angehende AbsolventInnen, vorwiegend von der Universität für Bodenkultur, mit Anliegen und Fragen über LEADER+ und LEADER 07-13 auf die LEADER-Managerin in Mostviertel Mitte, Martina Grill, zu. „Wir schätzen das Interesse und unterstützen StudentInnen gerne, denn neben guten Kontakten erbringen sie objektive, wissenschaftliche Forschung für unsere Region“, so das Team der Leader-Region Mostviertel-Mitte.
Weitere Informationen: Anja Gamsjäger, a.gamsjaeger@mostviertel-mitte.at, 02722/7309-29

 

 

   
Vom schlossgeist zum zeitgeist
Die LEADER-Region 5+WIR lädt am 15. Oktober um 20:00 Uhr ins Schloss Totzenbach unter dem Titel „vom Schlossgeist zum Zeitgeist …“ dazu ein, gemeinsame touristische Überlegungen zur Region anzustellen. Bestehende Schätze sollen gehoben, mit Freude selbst genossen und mit anderen geteilt werden. Langfristig sollen dadurch Lebensqualität in der Region geschaffen sowie regionale Wertschöpfung angekurbelt werden.
Nähere Informationen: Mag.a Annemarie Posratschnig, Leaderregion 5 + WIR, 02772/52484, 0664/815 84 06, posratschnig@region-5pluswir.at
   
Neue Karte zum Traisental-Radweg
Der Traisental-Radweg ist 111 Kilometer lang und führt von Traismauer nach Mariazell. Die neu erschienene Karte zu diesem Radweg informiert neben dem Streckenverlauf auch über besuchenswerte Stationen und radfreundliche Gastgeber. Die kostenlose Karte „Die schönsten Ausflüge rund ums Traisental" kann beim Mostviertel Tourismus bestellt werden. Buchbar sind dort auch individuell gestaltbare Radreisen durch das Traisental.
Weitere Informationen: www.traisentalradweg.at
 
   
Die Bedeutung eines Regionalen Energiekonzeptes für die LEADER-Region Donauland-Traisental-Tullnerfeld
Der Regionalentwicklungsverein Donauland-Traisental-Tullnerfeld setzt sich aus 21 Gemeinden zusammen und setzt sich die Entwicklung des ländlichen Raumes zum Ziel. Der Verein hat das topaktuelle Thema Energie aufgegriffen und Ende August zwei Veranstaltungen dazu organisiert. Der einheitliche Tenor dieser Veranstaltungen: alle TeilnehmerInnen plädieren für die Erstellung eines Regionalen Energiekonzeptes. Einige Gemeinden können bezüglich Energieeffizienz als Vorreiter gesehen werden, andere Gemeinden aus der Region sind erst seit kurzem dem Klimabündnis beigetreten und sehen die Erstellung eines derartigen Konzeptes als logische Konsequenz. Wichtige Hinweise von Ing. Franz Mitterhofer, Leadermanagement: ein Regionales Energiekonzept kann im Rahmen von LEADER mit 70% gefördert werden und die Erstellung dieses Konzeptes ist seitens der NÖ Landesregierung Voraussetzung für die Förderung der in Planung befindlichen Leaderprojekte „Tank Bio!“ in Michelhausen und „LEWARI – Energiedorf“ in Traismauer.
Nähere Informationen: Ing. Franz Mitterhofer, LEADER-Management Donauland-Traisental-Tullnerfeld, leader@kommunaldiaolg.at, 02782/85101
 
   
2. Dirndltaler Familien- und RADLrekordtag
Unter ungünstigen Witterungsbedingungen fand der 2. Dirndltaler Familien- und RADLrekordtag am 20. September im Pielachtal statt. Dennoch ließen die drei Veranstalter-Gemeinden Rabenstein/Pielach, Kirchberg/Pielach und Loich nichts unversucht, um die BesucherInnen bei Laune zu halten – unter anderem mit einem Radler-Frühstück und dem erstmals angebotenen Dirndl-Radler. Weitere Programmpunkte waren die Fahrradcodierung, Rad-Nostalgie und der RADland-Stand der NÖ Umweltberatung.
Nähere Informationen: Tourismus- und Regionalbüro Pielachtal, 02722/7309-25
 
   
   
Forschungsatlas in Niederösterreich
Die Internet-Plattform „Forschungsatlas Niederösterreich http://www.forschungsatlas.info präsentiert alle in Niederösterreich tätigen Forschungseinrichtungen. Ziel sei es laut Landeshauptmannstellvertreter Ernest Gabmann, den Einstieg in die Welt der Wissenschaft und Forschung auch für Klein- und Mittelbetriebe sicherzustellen. Vorerst auf Einrichtungen im Land NÖ beschränkt, steht eine künftige Erweiterung auf den CENTROPE-Raum zur Diskussion.
Der Forschungsatlas Niederösterreich entstand durch die Zusammenarbeit der NÖ Bildungsgesellschaft m.b.H. für Fachhochschul- und Universitätswesen, der Wirtschaftskammer NÖTIP (Technologie- und InnovationsPartner), der ecoplus, des Technopolmanagements, der tecnet capital Technologiemanagement GmbH, einzelner Abteilungen beim Amt der NÖ Landesregierung, der Universität für Weiterbildung Krems sowie der NÖ Regionalmanagements.
Nähere Informationen: Dr. Franz Delapina, NÖ Bildungsgesellschaft m.b.H., 02732718416513, f.delapina@noe-bildung.at
 
   
 Open Days 2008: Creative Industries
„Regionen und Städte in einer Welt voller Herausforderungen“ – dieses Motto gaben Danuta Hübner, Kommissarin für Regionalpolitik, und Luc Van den Brande, Präsident des Ausschusses der Regionen, für die Open Days 2008 bekannt. Das nationale Event Niederösterreichs zu den Open Days findet am 1. Oktober, 10:00-12:00 Uhr, im Landhaus in St. Pölten statt. Niederösterreich ist mit dem Schwerpunkt Creative Industries unter dem Themenbereich „Innovative Regionen“ vertreten. Netzwerke und Kreativwirtschaft sowie attraktive Standorte als neue Beschäftigungsfaktoren in den Regionen stehen im Vordergrund. Ing. Erwin Krammer, MAS, Sprecher der Kleinregion Raum Krems, wird bei der Podiumsdiskussion "Attraktivität.Ort.Region" (Block 2) zu den Creative Industries Stellung beziehen und als Vertreter der Kleinregionen in der Hauptregion NÖ-Mitte fungieren.
Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen sind erbeten unter 02742/9005-13589 oder post.europedirect@noel.gv.at
 
   
Vortrag: Was Kinder heute brauchen
Liebe, Verständnis, Vertrauen, Wurzeln, verlässliche Eltern, Geschwister, Großeltern, kompetente Lehrer/innen, ein eigenes Zimmer, gute Computerkenntnisse, Freunde, Taschengeld, Zärtlichkeit, eine Zukunftsperspektive.... - Was brauchen Kinder in unserer Zeit tatsächlich, um sich gut entwickeln zu können? Dieser Frage wird die Ärztin und Psychotherapeutin Dr. Martina Leibovici-Mühlberger am 25. Oktober um 16:30 Uhr im Pfarrsaal Kirchberg/Pielach nachgehen. Sie wird neueste Forschungsergebnisse - angereichet mit Beispielen aus ihrer Praxis - präsentieren. Anschließend besteht die Möglichkeit für Fragen und Diskussionen.
Kinderbetreuung wird angeboten. Falls Sie diese in Anspruch nehmen möchten, melden Sie bitte Ihr/e Kind/er beim Familienverband der Diözese St. Pölten, 02742/35 42 03, info-noe@familie.at, www.familie.at an.
   
KellergassenführerInnen-Ausbildung
Am 27.10.2008 startet der 21. Ausbildungslehrgang für KellergassenführerInnen im Land um Hollabrunn. Auch diesmal wird die Weiterbildung zum „Kellergassen-Liebhaber“ angeboten. Genauere Informationen zu Inhalten der einzelnen Ausbildungsmodule, Termine und Veranstaltungsorte erhalten Sie auf der Homepage von AgrarPlus. Anmeldeschluss ist der 13.10.2008.
Programm und Onlineanmeldung bei AgrarPlus: http://www.agrarplus.at
Nähere Informationen: DI Gertrude Haumer, Ländliche Entwicklung, haumer@noe-mitte.at, 0676/812 20 341
 
   
Exkursionsfüher des Bäuerinnenreferats
Zwei Broschüren für Exkursionen ins Waldviertel werden dieses Jahr vom Bäuerinnenreferat der Landwirtschaftskammer NÖ zur Erleichterung der Organisation von Lehrfahrten zur Verfügung gestellt. Exkursionsziele zu landwirtschaftlichen und gewerblichen Betrieben sowie touristischen Attraktionen sind jeweils für die Bezirke Waidhofen/Thaya und Horn in getrennten Broschüren zusammengestellt worden. Unter www.baeuerinnen.at stehen die Broschüren zum Download bereit. Sie können auch im Bäuerinnenreferat der Landeslandwirtschaftskammer NÖ bestellt werden: office@agb.lk-noe.at, 02742/259-6000.
Nähere Informationen: DI Gertrude Haumer, Ländliche Entwicklung, haumer@noe-mitte.at, 0676/812 20 341
 
 
 
 Tagung ".... denn das Gute liegt so nah!"
Zur Lebensmittelversorgung aus der Region - Chance und Herausforderung für Gemeinden und Landwirtschaft findet am 15. Oktober 2008 von 12:30 – 17:30 Uhr in der NÖ Landwirtschaftskammer in St. Pölten eine Tagung statt. Diese soll das Zusammenwirken relevanter AkteurInnen im Bereich Lebensmittelproduktion und -beschaffung fördern, um diesen wechselseitigen Nutzen in Zukunft noch besser ausschöpfen zu können (inkl. Mittagsbuffet und Marktplatz um 11:00 Uhr).
MitveranstalterInnen der Tagung sind: das Amt der NÖ Landesregierung, Abt. Landentwicklung, die NÖ Landesakademie, die NÖ Landwirtschaftskammer, BIO AUSTRIA Niederösterreich und Wien, die Österreichische Hagelversicherung. Anmeldung erbeten unter: "die umweltberatung" NÖ, 02742/71829, niederoesterreich@umweltberatung.at
 
   
Berechnen Sie Ihren ökologischen Fußabdruck
Mit dem „ökologischen Fußabdruck“ wird die potenzielle Produktionsfläche der Erde mit der tatsächlich benötigten verglichen. Teilt man die gesamte nutzbare Erdoberfläche auf alle Menschen gleichmäßig auf, ergibt das einen Durchschnittswert von 1,8 Hektar. Übersteigt der persönliche „Fußabdruck" diese Marke, so wird mehr Lebensbasis verbraucht, als von der Erde zur Verfügung gestellt wird. Ein Mensch aus Somalia kommt rechnerisch auf 0,4 Hektar, ÖsterreicherInnen auf 4,9 und US-Amerikaner auf 9,6 Hektar. Je größer der „Fußabdruck", desto stärker wird die Umwelt beansprucht.
InteressentInnen können Ihren persönlichen ökologischen Fußabdruck berechnen: http://www.fussabdruck.at bzw. http://www.mein-fussabdruck.at/
Das Land NÖ hat in einer Veranstaltung am 16. und 17.9. zum Thema „Bildung für Nachhaltigkeit“ den ökologischen Fußabdruck thematisiert und eine Schulung für LehrerInnen, außerschulische UmweltbildnerInnen und ErwachsenenbildnerInnen veranstaltet.
Nähere Informationen: NÖ Umweltbildung, Katharina Bancalari, 02742/9005-15210, www.noe.gv.at/umwelt/umweltschutz/umweltbildung.html, http://www.umweltberatung.at/
 
   
Kostenlose Seminare der NÖ Gestaltungsakademie
Die NÖ Gestaltungsakademie ist eine Serviceeinrichtung der Baudirektion beim Amt der NÖ Landesregierung und richtet sich sowohl an private Bauherren als auch an Behörden, PlanerInnen und GemeindevertreterInnen. Ab 30. September d. J. werden in Mistelbach, in Mautern bei Krems und in Breitenau bei Neunkirchen an insgesamt 16 Terminen die Seminare „Der Neubau: Material, Gestaltung, Planung", „Renovieren, Sanieren, Ausbauen, Umbauen", „Baurecht: Die Fallen für Hausbauer" und „Der Garten - das grüne Wohnzimmer" angeboten.
Anmeldungen: Amt der NÖ Landesregierung, „NÖ gestalten", 3109 St. Pölten, Landhausplatz 1, 02742/9005-15656, mail@noe-gestalten.at, oder unter http://www.noe-gestalten.at/
 
   
Neues vom Bildungs- und Heimatwerk NÖ
Mit neuen Büro- und Seminarstandorten in St. Pölten und Wien, einer neuen Homepage und neuen Ziele präsentiert sich das Bildungs- und Heimatwerk NÖ (BHW). Das Herzstück der neuen Homepage, die unter http://www.bhw-n.eu/ abgerufen werden kann, ist eine neuartige Datenbank mit allen Veranstaltungen und allen BHW-Bildungsangeboten sowie sämtlichen Angeboten der BHW-ReferentInnen.
Das BHW will auch „Bildungspartner für Gemeinden und Regionen" sein. So wird die Organisation als ein wesentlicher Partner im Rahmen eines neuen EU-Programmes fungieren, bei dem die „Lernenden Regionen" im Mittelpunkt stehen. Zudem will man in Zukunft verstärkt Themen aus Gemeinden aufgreifen, um daraus Bildungsangebote zu entwickeln. Auch beim Aufbau kommunaler Bildungsarbeit in den Gemeinden will das BHW in Hinkunft verstärkt tätig sein. Ein weiteres Ziel besteht darin, in den Gemeinden so genannte „ehrenamtliche BildungsberaterInnen" aufzubauen. Mit der Umsetzung dieses Ziels soll in der zweiten Hälfte des Jahres 2009 begonnen werden.
Nähere Informationen: Bildungs- und Heimatwerk NÖ, 02742/31 13 37, bildung@bhw-n.eu, http://www.bhw-n.eu/
 
   
Verbilligte Radständer
Ab sofort können Gemeinden im Rahmen der Aktion Radland Niederösterreich verbilligte Radständer bestellen.
 
   
Immer mehr Gemeinden mit Partnerstädten bzw. -gemeinden in NÖ
Das Internationale Interkommunale Zentrum Groß Siegharts erfasst schon seit geraumer Zeit die Entwicklungen im Bereich der Städte- und Gemeindepartnerschaften. Den Partnerschaften gehen stets gesellige Zusammenkünfte sowie gemeinsame sportliche bzw. kulturelle Aktivitäten voraus. In vielen Bereichen wird der Kontakt auch zwischen den Schulen der Partnerstädte gepflogen. Für die Durchführung von Treffen mit der bzw. den jeweiligen Partnergemeinden kann im Rahmen des Programms „Europa für Bürgerinnen und Bürger" eine Förderung bzw. ein Zuschuss zu den Organisations- und Reisekosten beantragt werden.
Nähere Informationen: Internationales Interkommunales Zentrum Groß-Siegharts, 02847/841 98, iiz@siegharts.at, http://www.siegharts.at
   
NÖ Klimatag am 15. Oktober 2008
Beim 4. NÖ Klimatag am 15. Oktober referieren und diskutieren Expertinnen und Experten über die rechtlichen Grundlagen des Klimaschutzes in Österreich und in der EU. Sie beschäftigen sich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen des Klimawandels und gehen der Frage nach, wie Passivhäuser in Zukunft energiesparende Kleinkraftwerke werden könnten. Zudem werden Lösungsansätze für das zunehmende Verkehrsaufkommen durch optimierte Stadt- und Raumplanung präsentiert. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis 8. Oktober an hannah.rinnhofer@tatwort.at erforderlich.
Nähere Informationen: Franziska Kunyik, Franz Gerlich, 02742 9005-15295 bzw. -14727
 
   
INFO-Veranstaltung: Arbeit, Alltag, Assistenz
Viele Menschen mit Behinderung benötigen Persönliche Assistenz sowohl im Alltag als auch bei der Arbeit. Die Veranstaltung Arbeit, Alltag, Assistenz findet am 1. Oktober ab 11:00 Uhr in der AK St. Pölten, Gewerkschaftsplatz 1, 3100 St. Pölten statt. Sie beschäftigt sich mit den Auswirkungen eines bundesweiten Assistenzsicherungsgesetzes. VertreterInnen aus der Behindertenbewegung, der ArbeitnehmerInnen und der Fördergeber diskutieren über die Chancen eines derartigen ganzheitlichen Regelwerkes. Apropos: in Schweden gibt es seit Jahren ein derartiges Gesetz, in den 80er Jahren wurde dazu die Stockholmer Assistenzgenossenschaft (STIL) gegründet.
Nähere Informationen und Programm: www.wag.or.at
 
   
Neue Genussregionen in NÖ ausgezeichnet
Die Initiative „Genuss Region Österreich“ wurde 2005 gestartet, um die ländlichen Regionen mit ihren typischen kulinarischen Spezialitäten zu stärken. Zusätzlich zu den 18 bestehenden Genuss Regionen in NÖ wurden am 16. August 2008 zehn weitere ausgezeichnet: Alpenvorland Rind, Lilienfelder-Voralpen Wild, Schneebergland Schwein, Traisentaler Fruchtsäfte, Tullnerfelder Kraut, Wagramer Nuss, Weinviertler Schwein, Wienerwald Weiderind, Wiesenwienerwald Elsbeere und Ybbstal Forelle.
Um als Genuss Regions Österreich ausgezeichnet zu werden, müssen folgende Kriterien erfüllt werden: es muss ein typisches Produkt der Region sein, traditionell verarbeitet werden und regional in der Gastronomie bzw. im Ab-Hof-Verkauf verankert sein.
Nähere Informationen: Leadermanagement Donauland-Traisental-Tullnerfeld, Ing. Franz Mitterhofer, leader@kommunaldialog.at
 
   
STELLENAUSSCHREIBUNG PROJEKTMITARBEITERIN
Der Landesverband für bäuerliche Direktvermarkter NÖ sucht eine/n MitarbeiterIn für das Projekt „TOP-Heuriger“ im Ausmaß von 20 Wochenstunden befristet auf 2 Jahre.
InteressentInnen bewerben sich bitte bis spätestens 1. Oktober 2008 unter office@top-heuriger.at
Nähre Informationen: Frau DI Haghofer, christine.haghofer@lk-noe.at , 02742/259-6504
 
   
Fördertöpfe „Grenzenlose Kultur“ und „Grenzenlose Regionalentwicklung“ gestartet
Die NÖ Landesregierung legt Wert auf die europäische Integration und möchte mit neuen Sonderförderprogrammen – „Grenzenlose Regionalentwicklung“ und „Grenzenlose Kultur“ – grenzübergreifende Projekte mit den Nachbarländern Tschechien, Slowakei und Ungarn fördern. Durch diese Förderungen sollen gerade kleine Initiativen ermuntert werden, über die Grenzen zu schauen, projektbezogene neue Kontakte aufzubauen oder bereits bestehende Kontakte in Projektarbeit zu vertiefen. Projekte, die noch im Jahr 2008 realisiert werden, können bis 17. Oktober 2008 in Ihrem Regionalmanagement Niederösterreich - Büro NÖ-Mitte eingereicht werden. Gefördert werden bis zu 50% der Gesamtkosten, max. 2.500,- €.
„Grenzenlose Regionalentwicklung“: Förderung von Gemeinde- und Regionskooperationen sowie Aktivitäten aus den Themenbereichen Geschichte, Bildung, Wirtschaft, Umwelt, Energie, Tourismus, Gesundheit und Soziales, Humanressourcen und Arbeitsmarkt.
„Grenzenlose Kultur“: Unterstützung kultureller Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Literatur, Theater, Musik und Bildende Kunst.
Nähere Informationen und alle relevanten Unterlagen: Regionalmanagement Niederösterreich - Büro NÖ-Mitte, DI Reinhard Weitzer, weitzer@noe-mitte.at, 0676/81220210
 
Neptun Wasserpreis
Noch bis 30. September können alle Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher Umweltschutzprojekte zum österreichischen „Neptun Wasserpreis" einreichen. Ziele des alle zwei Jahre stattfindenden Bewerbs sind Bewusstseinsbildung für das Element Wasser und das Aufzeigen von Lösungen zum Schutz des Wassers. Einsendungen sind in den folgenden Kategorien möglich: ökologisch nachhaltiger Umgang mit Wasser, sorgsame globale Wassernutzung, Information und Wissensvermittlung zum Thema Wasser sowie zeitgenössische Kunst zum Thema Wasser. Träger der Initiative sind das Lebensministerium, das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit, der Österreichische Wasser- und Abfallwirtschaftsverband sowie die Landesregierungen Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark und Wien. Insgesamt stehen Preisgelder in der Höhe von 38.000,- Euro für Innovationen und kreative Ideen zur Verfügung. Die Prämierung erfolgt rund um den Weltwassertag im März 2009.
Nähere Informationen: http://www.wasserpreis.info/
 
Ideen für beispielhafte Naturschutzarbeit gesucht
Im Zusammenhang mit dem europaweiten Schutzgebietsnetzwerk „Natura 2000" wurde in Niederösterreich ein Projektwettbewerb gestartet, bei dem Gemeinden, Schulen, Vereine sowie lokale und regionale Organisationen ihre Ideen für beispielhafte Naturschutzarbeit in den „Natura 2000"-Gebieten als Projektkonzepte noch bis zum 31. Oktober dieses Jahres einreichen können. Die 15 besten Ideen werden mit jeweils 1.000,- Euro prämiert. Zusätzlich winkt den GewinnerInnen fachliche und finanzielle Unterstützung bei der Umsetzung ihrer Projekte und Ideen.
Nähere Informationen: Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Naturschutz, post.ru5@noel.gv.at, www.noe.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Natura-2000.html bzw. Büro LR Plank, Dr. Christian Milota, 02742/9005-12701, christian.milota@noel.gv.at
 
2. Ausschreibung "Neue Energien 2020" startet am 1. Oktober 2008
Der Klima- und Energiefonds startet im Herbst 2008 die 2. Ausschreibung des Energieforschungs- und Technologieprogramms "Neue Energien 2020". Schwerpunkte sind „Green ICT“ und „Klima- und Energiemodellregionen“. Diese Ausschreibung ist daher auch für Kleinregionen interessant. Neben diesen Schwerpunkten werden die Themenfelder der 1. Ausschreibung "Neue Energien 2020" weitgehend fortgeführt. Das verfügbare Budget beträgt 29 Mio. EUR.
Einreichungen sind von 1. Oktober 2008 bis 15. Jänner 2009 bei der Abwicklungsstelle FFG möglich.
Infos zur Ausschreibung: http://www.neue-energien-2020.at/
 
EU: Einreichungen zu „Zusammenarbeit“ und „Kapazitäten“ im 7. Rahmenprogramm
Die Einreichung von Vorschlägen im Rahmen der Arbeitsprogramme 2008 und 2009 der spezifischen Programme „Zusammenarbeit“ und „Kapazitäten“ des 7. Rahmenprogramms der Europäischen Gemeinschaft für Forschung, technologische Entwicklung und Demonstration (2007-2013) ist in folgenden Bereichen möglich:.
Spezifisches Programm „Zusammenarbeit“
1. Gesundheit
2. Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei und Biotechnologie
5. Energie
6. Umwelt (einschließlich Klimaänderung)
8. Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften
9. Weltraum
10. Sicherheit
Gemeinsame Aufforderung: Themen 2: Lebensmittel, Landwirtschaft und Fischerei und Biotechnologie, 4: Nanowissenschaften, Nanotechnologien, Werkstoffe und neue Produktionstechnologien, 5: Energie und 6: Umwelt (einschließlich Klimaänderung)
Spezifisches Programm „Kapazitäten“
2. Forschung zugunsten von KMU
3. Wissensorientierte Regionen
5. Wissenschaft in der Gesellschaft
7. Maßnahmen der internationalen Zusammenarbeit
Einzelheiten zu den Aufforderungen, die Arbeitsprogramme und der Leitfaden für Antragsteller sind über die Internetseite CORDIS zugänglich: http://cordis.europa.eu/fp7/calls/
 

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